Classico Superiore – Was bedeutet die Kombination auf dem Weinetikett?
Der Begriff Classico Superiore kombiniert zwei Qualitätsmerkmale des italienischen Weins: Classico steht für die historische Kernzone eines Anbaugebiets, während Superiore auf strengere Anforderungen bei Alkoholgehalt, Lagerung und Ertrag hinweist.
Ein Classico Superiore Wein stammt also aus dem ursprünglichen Gebiet – z. B. Bardolino oder Valpolicella – und erfüllt gleichzeitig höhere Standards, etwa mehr Alkohol (mind. 12 %), längere Reifezeit und geringeren Hektarertrag. Diese Weine sind meist komplexer, strukturierter und lagerfähiger.
Beispiele sind Bardolino Superiore Classico DOCG oder Valpolicella Classico Superiore DOC. Beide Bezeichnungen garantieren regionale Herkunft + Qualitätssteigerung – ein echter Tipp für Kenner, die mehr Tiefe im Glas wollen.
Tipp: Weine mit „Classico Superiore“ sind ideale Essensbegleiter – besonders zu Pasta mit Ragù, gebratenem Fleisch oder gereiftem Käse.