Trockenheit im Wein – Was bedeutet Trockenheit im Wein und wie beeinflusst sie den Geschmack?

Trockenheit im Wein – Was bedeutet Trockenheit im Wein und wie beeinflusst sie den Geschmack?

Die Trockenheit im Wein bezieht sich auf den Restzuckergehalt nach der Gärung. Ein trockener Wein enthält weniger als 4 g/l Zucker – dadurch schmeckt er nicht süß, sondern eher herb, klar und strukturiert.

Besonders bei Rotwein, Weißwein und Schaumwein ist Trockenheit ein Zeichen für Eleganz und Ausgewogenheit. Die Aromen der Traube, die Säure und eventuelle Holznoten treten klar hervor, da keine Süße sie überdeckt.

Ein halbtrockener Wein liegt bei 4–12 g/l Restzucker und wirkt dezent süßer – ideal für Genießer, die eine ausgewogene Balance suchen. Süße Weine ab 12 g/l sind oft als Dessertweine beliebt, zum Beispiel Spätlesen oder Beerenauslesen.

Die Trockenheitsangabe findest du meist direkt auf dem Etikett. Sie hilft dir, den passenden Wein für deinen Geschmack und Anlass auszuwählen.

Tipp: Du willst einen Wein zum Essen? Greif zu einem trockenen Weißwein für leichte Speisen oder zu einem strukturierten, trockenen Rotwein für Fleischgerichte. 🍷