Champagner – Herkunft, Herstellung und Qualitätsmerkmale erklärt
Champagner – Herkunft, Herstellung und Qualitätsmerkmale erklärt
Champagner ist ein geschützter Begriff für Schaumwein, der ausschließlich aus der Champagne im Nordosten Frankreichs stammen darf. Er muss nach der traditionellen Flaschengärmethode – der Méthode Traditionnelle – hergestellt werden und unterliegt strengen Qualitätsvorgaben.
Die klassischen Rebsorten für Champagner sind Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier. Der Grundwein wird zuerst vinifiziert, dann mit Zucker und Hefe versehen in Flaschen abgefüllt. Nach der zweiten Gärung in der Flasche reift der Wein auf der Hefe – meist 15 Monate oder länger.
Der Unterschied zu anderen Schaumweinen wie Crémant oder Cava liegt in der Herkunft, der Dauer der Reifung und der oft strengeren Auswahl der Trauben. Ein guter Champagner zeichnet sich durch feine Perlage, komplexe Aromen (Zitrus, Brioche, Haselnuss) und eine elegante Säurestruktur aus.
Tipp: Achte auf Angaben wie „Brut“, „Blanc de Blancs“ oder „Vintage“ auf dem Etikett – sie geben dir Hinweise auf Stil, Rebsorte und Qualität.