Blindverkostung – Wein objektiv beurteilen

Blindverkostung – Methoden und Bedeutung der objektiven Weinbewertung

Die Blindverkostung (englisch: Blind Tasting) ist eine professionelle Methode zur neutralen Weinbeurteilung, bei der sämtliche produktbezogene Informationen wie Herkunft, Jahrgang oder Preis bewusst verborgen bleiben. Dies ermöglicht eine objektive sensorische Analyse ausschließlich anhand visueller, olfaktorischer und gustatorischer Merkmale.

Anwendungsbereiche von Blindverkostungen:

  • Weinwettbewerbe und Qualitätsprüfungen
  • Sensorik-Schulungen für Sommeliers
  • Weinauswahl für Kellereien und Handel
  • Private Weinvergleiche und -schulungen

Für eine fachgerechte Durchstellung benötigen Sie:

  • Neutrale, standardisierte Verkostungsgläser (ISO-Norm)
  • Lichtundurchlässige Flaschenhüllen oder Deckel
  • Strukturiertes Bewertungsschema (z.B. 100-Punkte-System)
  • Sensorisch neutrale Begleitprodukte (Stillwasser, neutrales Brot)

Praxistipp: Unsere thematischen Weinpakete ermöglichen systematische Verkostungsvergleiche nach Rebsorten, Regionen oder Jahrgängen - ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene.