Schaumwein – Was ist Schaumwein und wie wird er hergestellt?
Schaumwein – Was ist Schaumwein und wie wird er hergestellt?
Schaumwein ist ein Wein mit natürlicher oder zugesetzter Kohlensäure, die für das typische Prickeln sorgt. Bekannte Vertreter sind Champagner, Prosecco und Spumante.
Die Kohlensäure entsteht meist durch eine zweite Gärung – entweder direkt in der Flasche (traditionelle Methode) wie beim Champagner oder im Tank (Charmat-Methode), wie es bei vielen Prosecco-Weinen üblich ist. Bei industriellen Varianten wird Kohlensäure auch einfach zugesetzt.
Je nach Herstellungsart variieren die Aromen: Fruchtig-frisch bei jungem Prosecco, nussig und hefig bei gereiftem Champagner. Auch der Druck und die Perlage (Moussieren) unterscheiden sich deutlich – ein echter Qualitätsindikator.
Fun Fact: Schaumwein gilt in vielen Ländern als Symbol für Feiern und wird häufig als Aperitif, zu Fischgerichten oder beim Anstoßen serviert.
Tipp: Lagere Schaumweine stets kühl und serviere sie bei 6–8 °C – so kommt das Prickeln am besten zur Geltung.