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Rotwein und Weißwein – beide haben ihre Fans und ihre speziellen Eigenschaften. Doch worin liegen eigentlich die Unterschiede, wenn es um Herstellung, Geschmack und Wirkung geht? In diesem Beitrag tauchen wir in die Welt der Rot- und Weißweine ein und beantworten die häufigsten Fragen, die Weinliebhaber zu diesen beiden Weintypen haben.
Was ist der Unterschied zwischen Rotwein und Weißwein?
Der wichtigste Unterschied zwischen Rot- und Weißwein liegt in der Herstellung und der Art der verwendeten Trauben. Rotwein wird in der Regel aus dunklen Trauben mit blauer oder roter Schale hergestellt, wobei die Schalen während des Gärprozesses mit dem Most in Kontakt bleiben. Dadurch erhält der Wein seine rote Farbe und Tannine, die für das markante Mundgefühl sorgen.
Weißwein wird hingegen entweder aus hellen Trauben oder roten Trauben ohne Schalenkontakt hergestellt, wodurch er seine hellere Farbe behält. Die Herstellungsmethode führt zu einem frischen, fruchtigen und oft leichteren Geschmack im Vergleich zu Rotwein.
Kann man Weißwein und Rotwein zusammen trinken?
Ja, es ist grundsätzlich unbedenklich, Weißwein und Rotwein nacheinander oder sogar gleichzeitig zu genießen. Allerdings empfinden manche Menschen das Wechseln zwischen den beiden Weintypen als störend, da Weißwein meist eine höhere Säure aufweist, die den Gaumen empfindlicher machen kann. Wer beide Weinsorten kombinieren möchte, könnte mit Weißwein beginnen und dann zum Rotwein übergehen, da sich der Gaumen leichter an den intensiveren Geschmack des Rotweins anpasst.
Was ist gesünder, Rotwein oder Weißwein?
Beide Weinsorten enthalten Antioxidantien und können in moderaten Mengen gesundheitliche Vorteile bieten. Allerdings gilt Rotwein als besonders reich an Polyphenolen, die aus den Traubenschalen stammen und antioxidativ wirken. Diese Stoffe sollen das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Weißwein enthält ebenfalls Antioxidantien, jedoch in geringerer Menge. Letztendlich kommt es auf die persönliche Präferenz und das moderate Maß an, das den Genuss gesundheitsfördernd macht.
Warum verträgt man Weißwein besser als Rotwein?
Manche Menschen empfinden Weißwein als besser verträglich, was an den Tanninen liegt. Rotwein enthält oft eine höhere Menge dieser Gerbstoffe, die sich bei empfindlichen Personen auf den Magen auswirken können. Außerdem enthält Rotwein tendenziell mehr Histamine, die Kopfschmerzen auslösen können. Weißwein hat in der Regel eine höhere Säure, die manche ebenfalls als weniger verträglich empfinden, doch insgesamt wird er oft als leichter empfunden.
Fazit
Rotwein und Weißwein bieten jeweils besondere Eigenschaften und Genussmomente. Während Rotwein durch seine Tannine und intensiven Aromen überzeugt, ist Weißwein für seine Frische und leichte Struktur beliebt. Beide Weintypen können in Maßen genossen einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben und bieten ein breit gefächertes Aromenspektrum für unterschiedliche Geschmäcker und Anlässe.
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